KI-generiertes Bild eines fiktiven Büros mit vielen Büchern und zwei Personen, die vor Computern sitzen und arbeiten.
Bildquelle: DALL·E - A creative visualization of the progression of web search technologies. This panoramic image is divided into three sections, depicting different eras

Nun steht mit dem Einzug von großen Sprachmodellen die nächste Iteration im Hauseingang, die durch KI verbesserte Suche. Das heißt, die Antwort auf die Suchanfrage wird schon direkt unter dem Suchfenster von einem großen Sprachmodell generiert. Die Nutzerinnen und Nutzer müssten dann nicht mehr durch die zahllosen Treffer scrollen und sich eine passende Webseite, die die Antwort eventuell bereithält, heraussuchen; die KI generiert die Antwort.

Wie das bei Google Umsetzung finden soll, sehen Sie in deren Blogeintrag. Auf einer anderen Webseite namens Perplexity.ai kann man eine solche KI-verbesserte Suche schon ohne Anmeldung und ohne Konto testen. Perplexity.ai versucht dem Halluzinieren mit dem Bereitstellen von Internetquellen zu begegnen. Im Sinne von: „Hier hast du die Antwort auf deine Frage und auf dieser Webseite kannst du noch mal nachprüfen, ob es stimmt.“

Da diese LLM aber noch einen Hang zum Halluzinieren haben und damit Falschinformationen streuen könnten, steht infrage, ob dies wirklich eine Verbesserung darstellt. Infrage steht auch, wie viel Vertrauen die Menschen einer künstlich generierten Antwort entgegenbringen.