In den letzten Wochen ist der Hype um musikgenerierende KI-Tools wie Suno oder Udio groß. Diese Tools waren noch vor einem halben Jahr unbrauchbar, aber inzwischen haben sie ein Level erreicht, mit dem man arbeiten kann. So könnten Sie ihren nächsten Unterrichtseinstieg musikalisch gestalten, mit beispielsweise einem Lied über ein historisches Thema und den von Ihnen erstellten Song gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern analysieren. Alternativ könnten Sie auch passende Begleitmusik für Ihre Veranstaltung komponieren lassen.
Doch keine Angst, diese KI-Tools stellen noch keine Bedrohung für das Gewerbe der Musikschaffenden dar. Wer ein bisschen herumprobiert, stellt schnell fest, dass die generierte Musik wenig Tiefgang hat, Songtexte und Melodien nicht dieselben Emotionen transportieren und oft ähnlich klingen. Dennoch, ausprobieren sollte man es allemal! Für den Songtext könnten Sie ja auch eine textgenerierende KI wie ChatGPT um Hilfe bitten.
Nach der Anmeldung können Sie bei beiden erwähnten Tools erstmal kostenlos Songs generieren, frei das Genre wählen und mit eigenen Songtexten bestücken. Die Generierung selbst dauert dann nur 30 Sekunden. Mit Suno generierte Songs haben in der kostenlosen Variante nur eine nicht-kommerzielle Lizenz. Für eine kommerzielle Lizenz müssen Sie eines der Abos abschließen. Für Udio finden Sie im folgenden Link weitere Informationen zu den Lizenzen: www.udio.com/terms-of-service