Unsere Politik wird, so scheint es, zunehmend von Gefühlen bestimmt. Wir leben in Zeiten der  Daueraufgeregtheit. Fakten werden durch gefühlte Wahrheiten infrage gestellt. Radikale aller Couleur finden mit einfachen Antworten auf komplexe Fragen immer mehr Zuspruch. Die politische Mitte weiß mit den aufgeheizten Emotionen oft nichts anzufangen. Sie ist von der politischen Kultur der alten Bundesrepublik geprägt, in der das Gebot der Nüchternheit galt. 

Hier setzt die Ausstellung „Die Macht der Gefühle“ an, die Ute und Bettina Frevert für die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ sowie die Bundesstiftung Aufarbeitung erarbeiten. „Die Macht der Gefühle. Deutschland 19 | 19“ wählt eine emotionsgeschichtliche Perspektive auf die vergangenen 100 Jahre. Die Schau verdeutlicht die politische und gesellschaftliche Wirkungsmacht von Emotionen wie Angst, Hoffnung, Liebe oder Wut. Sie nimmt heutige Erscheinungsformen von 20 Gefühlen zum Ausgangspunkt und zeigt deren historische Entwicklung im 20. Jahrhundert auf: Konjunkturen, Wandel und Kontinuitäten. 

Ideal für die Bildungsarbeit 

Die Ausstellung „Die Macht der Gefühle. Deutschland 19 | 19“ wird 2019 in mehreren tausend Exemplaren bundesweit für die schulische und außerschulische Bildung zur Verfügung stehen. Sie ist das ideale Medium für Schulen und öffentliche Einrichtungen. 

Eine Ausstellung von Ute und Bettina Frevert, herausgegeben von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
 

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Ausstellungsbild "Die Macht der Gefühle"