Das Projekt wird bis 2021 von der Eduversum GmbH in Kooperation mit der Bundesstiftung Aufarbeitung und dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer realisiert. Das koordinierende Projektbüro ist bei der Bundesstiftung Aufarbeitung angesiedelt.
Finanzielle Förderung erfährt das Vorhaben durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
Das Projektteam wird durch einen Fachbeirat didaktisch und fachhistorisch beraten. Dem Fachbeirat gehören folgende Personen an:
Im Ergebnis entsteht eine digitale Lernplattform, die von Lehrkräften ebenso wie von Schülerinnen und Schülern genutzt werden kann.
Ziel des Projekts ist es, die Vielfalt von Erinnerungskulturen in der heutigen pluralen Gesellschaft sichtbar zu machen.
Das Projekt mündet bis zum Jahr 2021 in eine multimediale Lernwebsite.
Verschiedene Themenmodule orientieren sich an bundeslandübergreifenden Lehrplaninhalten und können interaktiv erkundet werden. Neben dem inhaltlichen Fokus auf migrantische Perspektiven spielt die zeitgemäße Darstellung – beispielsweise anhand von Videos, Slideshows, Zeitzeugenstatements und interaktiven Grafiken – eine wichtige Rolle.
Die Website richtet sich in erster Linie an Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren, an Lehrkräfte sowie an Akteure der außerschulischen historisch-politischen Bildungsarbeit.