Kurzbeschreibung

Ines Veith, Autorin des Buches „Die Frau vom Checkpoint Charlie“, erfolgreich verfilmt mit Veronica Ferres, beschreibt in diesem Band den Alltag in der Diktatur und die Lebensverhältnisse der DDR-Flüchtlinge in den Jahren zwischen 1949 und 1990. Anhand zahlreicher Einzelschicksale beschreibt sie die Unzufriedenheit der Menschen mit dem damaligen DDR-System, die Beschränkung der persönlichen Freiheit und die brutale Verfolgung von Flüchtlingen, die beim Fluchtversuch gescheitert sind. Gleichzeitig wird in die Darstellung des Repressionsapparates die Beschreibung des Lebens und des Alltags der Menschen eingebunden.

Didaktische Aufbereitung

Die Arbeitsblätter enthalten zahlreiche Fotos und andere Quellen sowie Aufgabenstellungen, die einen multiperspektivischen Zugang zum Thema ermöglichen. Die SchülerInnen werden hineingenommen in die für viele Menschen schwierige Zeit. Sie sollen „hautnah“ die Verhältnisse in der DDR-Diktatur und das Schicksal Betroffener kennen lernen. Das Ziel ist es, Lernsituationen zu schaffen, in denen sich Jugendliche mit den persönlichen Schicksalen von DDR-Flüchtlingen sowohl kognitiv als auch emotional auseinandersetzen.

Cover der Broschüre "Leben und Alltrag der DDR-Flüchtlinge"
Herausgeber/Institution
Buch Verlag Kempen
Bibliographische Angabe
Veith, Ines: Leben und Alltag der DDR-Flüchtlinge. Kempen 2009.
Bezugsmöglichkeiten

Im Buchhandel erhältlich.

Preis
13,90EUR
Verwendbar für Klassenstufe
11-13
5-10
Verwendbar im Unterrichtsfach/in den Unterrichtsfächern
Ethik
Gemeinschaftskunde
Geschichte
Politik
Psychologie
Material behandelt folgende(s) Jahrzehnt(e)
1960er
1970er
1980er