Kurzbeschreibung

Die Befragung von Schülerinnen und  Schülern aus mehreren deutschen Bundesländern ergab, dass diese über ein geringes Wissen über die DDR und ihre Geschichte verfügen. Ein dringendes geschichtspolitisches und didaktisches Anliegen ist es also, Interesse für die Geschichte der DDR zu wecken und zu fördern, um zur Beschäftigung und ideologiekritischen Auseinandersetzung damit anzuregen. Hierzu soll die Handreichung einen Beitrag leisten. Für die Konzeption der Handreichung ist es grundlegend, dass keine umfassende Darstellung oder Erarbeitung der DDR-Geschichte angestrebt wird. Vielmehr sollen Schülerinnen und Schüler anhand weniger Themen an zentrale Fragestellungen und Probleme der DDR-Geschichte herangeführt werden und ihre Perspektiven erweitern.

Didaktische Aufbereitung

Geboten wird ein multiperspektivischer und fächerübergreifender Ansatz für die Planung und Gestaltung des Unterrichts. Damit soll vor allem projektorientierte Arbeit angeregt werden. Ausgegangen wird davon, dass Projektarbeit das „Lernen mit allen Sinnen“ beinhaltet: Sehen und Hören (Bilder, Filme, Reden), Lesen und Schreiben, Spielen und Gestalten (Simulation, Theater, künstlerisches Schaffen) werden somit miteinander verknüpft. Die Gliederung der Handreichung entspricht den Kompetenzen, die im Verlauf einer Projektarbeit erworben oder vertieft werden sollen.

Deckblatt der Publikation "Zugänge zur DDR-Geschichte"
Herausgeber/Institution
Landesinstitut für Schulentwicklung
Bibliographische Angabe
Landesinstitut für Schulentwicklung (Hrsg.), Zugänge zur DDR-Geschichte. Anregungen zu projektorientiertem Lernen. Stuttgart 2009
Preis
0,00EUR
Verwendbar für Klassenstufe
11-13
Verwendbar im Unterrichtsfach/in den Unterrichtsfächern
Ethik
Geschichte
Politik
Rechtserziehung
Material behandelt folgende(s) Jahrzehnt(e)
1950er
1960er
1970er
1980er
1990er