Person hält Plakat der Ausstellung: "17. Juni Kompakt. Der Volksaufstand in der DDR 1953." Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur von Clara Marz
© Bundesstiftung Aufarbeitung

Die Bundesstiftung entwickelt ein neues Ausstellungsformat zum 17. Juni 1953, um einen unkomplizierten Einsatz im Unterricht zu ermöglichen: Das historische Ereignis wird auf sechs Ausstellungstafeln kompakt und leicht verständlich erklärt. Illustrationen, Infografiken, zeithistorische Fotos und einfache Texte zeichnen die Ereignisse um den 17. Juni nach. Für die Bearbeitung in der Schule steht didaktisches Begleitmaterial in Einfacher Sprache zur Verfügung.

Normerhöhung, Neuer Kurs, Arbeiteraufstand, Ausnahmezustand … klingelt da etwas?

Am 17. Juni 1953 gehen im Osten Deutschlands über eine Million Menschen auf die Straße. Aus einem sozialen Arbeiterprotest wird ein Volksaufstand, der die gesamte DDR erfasst. Einzig das Eingreifen sowjetischer Panzer sichert an diesem Tag die kommunistische Diktatur in der DDR. Ein erinnerungswürdiges Datum der deutschen Demokratiegeschichte. Es führt uns die Macht und Ohnmacht der Menschen vor Augen. Zugleich erinnert das Datum an die Bedeutung demokratischer Werte.

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Weitere Angebote der Broschüre „Bildungswegweiser 17. Juni“