„Wir haben es satt, dass andere hungern!“ war und ist das Motto der ost-deutschen Dritte-Welt-Gruppen. Zielsetzung ihres Handelns war, ebenso wie in der westdeutschen entwicklungspolitischen Landschaft , die Lebensverhältnisse der Menschen in den wirtschaftlich schwachen Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zu verbessern. Diese Gruppen waren zu DDR-Zeiten isoliert und wurden von staatlichen Stellen unterdrückt. Die Umbrüche 1989/90 eröffneten ihnen die Chance, zusammen mit den westdeutschen Aktivisten für das gemeinsame Anliegen zu streiten. Der deutschen Wiedervereinigung folgte indes mitnichten eine Vereinigung der nicht staatlichen Dritte-Welt-Arbeit in den neuen und alten Bundesländern.
Den vollständigen Aufsatz können Sie hier lesen:
Informationen zur Autorin finden Sie hier.