Das Förderprogramm „Jugend erinnert“ ist 2018 vom Bund beschlossen worden. Ziel der Förderlinie „Aufarbeitung des SED-Unrechts“ ist es, junge Menschen durch außerschulische Bildung dazu anzuregen, sich mit der SED-Diktatur und ihren bis heute andauernden Folgen für die Opfer und die gesamtdeutsche Gesellschaft auseinanderzusetzen. Zu diesem Zweck arbeiten Aufarbeitungseinrichtungen wie Gedenkstätten, Museen oder Wissenschaftsorganisationen u.a. mit Trägern der Bildungs-, Jugend- und Kulturarbeit sowie mit Jugendorganisationen zusammen und entwickeln zeitgemäße, innovative Bildungsformate für und mit einer jungen Zielgruppe.
Das Themenspektrum der durch „Jugend erinnert“ (Förderlinie SED-Unrecht) geförderten Projekte ist vielfältig. Es reicht vom Leben in der kommunistischen Diktatur über jugendliche Rebellion und Subkultur in der DDR, bis hin zum grenzüberschreitenden Blick auf die deutsch-deutsche Teilungs- und Migrationsgeschichte.
Das Bundesprogramm „Jugend erinnert“ regt junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren zur kritischen Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte und ihrem Nachwirken in der Gegenwart an, um demokratische Werte zu stärken und gegenseitige Toleranz zu fördern.
Das Bundesprogramm „Jugend erinnert“ regt junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren zur kritischen Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte und ihrem Nachwirken in der Gegenwart an, um demokratische Werte zu stärken und gegenseitige Toleranz zu fördern. Die Entscheidung über die Förderwürdigkeit der Anträge wurde von einer neunköpfigen, unabhängigen Jury aus Vertreterinnen und Vertretern von Opferverbänden, aus politischer Bildung und Wissenschaft sowie von Jugendorganisationen begleitet.