Historischer Kalender
11. April
11.4.1937
In Paris enden die Verhandlungen zur Bildung einer antifaschistischen Volksfront zwischen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) ergebnislos.
11.4.1953
In Panmunjon auf dem 38. Breitengrad in Korea wird ein Abkommen über den Austausch von kranken und verwundeten Kriegsgefangenen unterzeichnet
11.4.1956
Die CDU in der DDR bekennt sich auf einer Tagung ihres Hauptvorstandes in Ost-Berlin zum »Arbeiter- und Bauernstaat« und fordert ihre Mitglieder auf, sich am »Aufbau des Sozialismus« zu beteiligen.
11.4.1961
In Jerusalem beginnt der Prozess gegen Adolf Eichmann
11.4.1963
Veröffentlichung der Enzyklika „Pacem in terris“ von Papst Johannes XXIII. über Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Staatsformen
11.4.1968
In West-Berlin Rudi Dutschke von einem Attentäter niedergeschossen und schwer verletzt. Es kommt zu landesweiten Ausschreitungen.
11.4.1972
Laut »Arbeitsgemeinschaft 13. August« sind 1972 im ersten Quartal des Jahres 220 DDR-Bürger in die Bundesrepublik geflohen. Im vergangenen Jahr waren es im selben Zeitraum 152
11.4.1982
Ein Pfarrbrief der evangelischen Kirchen in der DDR kritisiert das staatliche Vorgehen gegen das Friedenssymbol „Schwerter zu Pflugscharen“
11.4.1989
SPD-Vorsitzender Hans-Jochen Vogel trifft zu Gesprächen über Abrüstungsfragen Michail Gorbatschow in Moskau
11.4.1989
Ein 32-jähriger Offizier flieht während der Liegezeit seines Schiffes in der Kanalschleuse Kiel-Holtenau vom DDR-Frachtschiff »Fichtelberg« und meldet sich beim Bundesgrenzschutz
11.4.1990
Der Abtransport von 64 US-amerikanischen Marschflugkörpern aus der Bundesrepublik beginnt
11.4.1990
Konferenz über Wirtschaftliche Zusammenarbeit in Bonn: Die 35 KSZE-Staaten befürworten Marktwirtschaften mit Gewerbefreiheit und Privateigentum