Historischer Kalender
21. April
21.4.1946
Zwangsvereinigung von KPD und SPD in der Sowjetischen Besatzungszone zur SED.
21.4.1953
Die Bischofskonferenz der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirchen Deutschlands (VELKD) verurteilt die Verfolgung von Christen in der DDR
21.4.1954
In Bratislava beginnt streng geheimer Prozess gegen Gruppe der „slowakischen bürgerlichen Nationalisten“
21.4.1956
Zum zehnjährigen Bestehen der SED findet im Ost-Berliner Metropol-Theater eine Festveranstaltung des ZK und der Berliner SED-Bezirksleitung statt.
21.4.1961
Dramatische Flucht eines 23-jährigen DDR-Bürgers über den Griebnitzsee bei Potsdam
21.4.1968
Vor den Vereinigten Landsmannschaften Mitteldeutschlands betont der Minister für gesamtdeutsche Fragen Wehner die Bundesrepublik sei Gemeinschaftswerk aller Deutschen, einschließlich von Flüchtlingen und Vertriebenen.
21.4.1972
NATO-Generalsekretär Luns spricht sich zum Abschluss seines dreitägigen Besuchs der Bundesrepublik für die Ratifizierung der Ostverträge aus
21.4.1986
Das letzte SED-Politbüro wird gewählt
21.4.1989
MfS-Bericht informiert über Initiativen, die Kommunalwahlen zu boykottieren oder gegen die Einheitsliste zu stimmen
21.4.1989
Die »dpa« meldet, 35 Rumänen haben sich bei der Einreise nach Ungarn in einem Zugabteil verbarrikadiert, um ihre Ausreise nach Österreich zu erzwingen. Schließlich mussten sie den Zug verlassen.
21.4.1990
EG-Außenminister stimmen auf Tagung für die Eingliederung der DDR in die Gemeinschaft
21.4.1990
Papst Johannes Paul II. besucht die Tschechoslowakei. Auf der Prager Burg äußert er vor Hunderttausenden Gläubigen, dass die Einheit Europas vom Atlantik bis zum Ural keine Utopie mehr sei