Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
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10117 Berlin
In unserer neuen Reihe „Zeitzeugenperspektiven“ diskutierten die Ärztin und Politikerin Dr. Sabine Bergmann-Pohl und der Historiker und Politiker Dr. Stephan Eisel über das Thema „30 Jahre danach – Perspektiven auf den Einigungsprozess“. Bei diesem Gespräch sprachen Frau Dr. Bergmann-Pohl aus ostdeutscher und Herr Dr. Eisel aus westdeutscher Sicht darüber, wie der Weg zur deutschen Einheit und der anschließende Transformationsprozess aus heutiger Sicht betrachtet und bewertet werden kann.
Veranstaltungsreihe Zeitzeugenperspektiven
In der Reihe „Zeitzeugenperspektiven“ kommen Akteure, Betroffene und Experten über ausgewählte Themen der jüngsten deutschen Zeitgeschichte miteinander ins Gespräch. Im Mittelpunkt stehen persönliche Erfahrungen von Zeitzeugen aus Ost und West, die oftmals bis heute nachwirken. Eine wissenschaftliche Perspektive ergänzt die biografischen Einblicke in die deutsche Teilungs- und Einheitsgeschichte. Diskutiert wird über Erfahrungen in der SED-Diktatur und die Mitgestaltungsmöglichkeiten der Menschen in der Friedlichen Revolution und Transformationszeit. Nicht zuletzt geht es um die Frage, warum diese Lebensgeschichten auch in der Gegenwart Relevanz für uns haben.