Pressemitteilungen 2013
Bundesstiftung Aufarbeitung fördert 2014 mindestens 86 Projekte
65 weitere Projekte sollen im „Super-Gedenkjahr“ mit weiteren Bundesmitteln realisiert werden
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur fördert 2014 mindestens 86 Projekte zu Geschichte und Folgen der kommunistischen Diktaturen in der DDR und Ostmitteleuropa sowie der deutschen und europäischen Teilung mit insgesamt rund 1,465 Millionen Euro. Darüber hinaus erhalten 65 Projekte mit einem Fördervolumen von insgesamt rund 987.000 Euro vorläufige Förderbescheide. Mehr...
Filmpremiere: Leben und Abschied des Schriftstellers Erich Loest
Filmbiografie würdigt das Lebenswerk eines außergewöhnlichen Chronisten deutscher Geschichte
Der biografische Dokumentarfilm „Erich Loest – Durch das Leben ein Riss“ wird am 10. Dezember in Leipzig gemeinsam vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR), dem Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erstmals öffentlich präsentiert. Mehr...
Auftakt zum europäischen Erinnerungsjahr 2014 zeigt vielfältige Angebote
Rund 90 Vertreter von Institutionen bei bundesweiter Netzwerkveranstaltung in Berlin
Das „Europäische Jahr der Zeitgeschichte“ 2014 wirft seine Schatten voraus: Eine Netzwerkveranstaltung des Deutschen Historischen Museums und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur machte am Donnerstag vergangener Woche deutlich, welche Vielfalt an Vorhaben und Projekten im kommenden Jahr zu erwarten sein werden. Zahlreiche Einrichtungen folgten der Einladung ins Zeughauskino des DHM, 19 Institutionen konnten während der eintägigen Veranstaltung ihre Vorhaben präsentieren. Mehr...
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur begrüßt Koalitionsvertrag
Stiftungsarbeit wird finanziell stabilisiert, Aufarbeitung der jüngeren deutschen Geschichte bleibt dauerhafte Aufgabe
Nach Bekanntwerden des Koalitionsvertrages von Unionsparteien und SPD begrüßt die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur die getroffenen Vereinbarungen zum Umgang mit der jüngeren deutschen Geschichte: „Die Zusage der Koalition, die Arbeit der Bundesstiftung Aufarbeitung finanziell zu stabilisieren, wird uns hoffentlich auch künftig in die Lage versetzen, unsere Projektförderung im bisherigen Umfang fortsetzen zu können. Darüber freuen wir uns sehr“, sagte die Geschäftsführerin der Bundesstiftung Aufarbeitung Anna Kaminsky. Mehr...
1989/90 – Friedliche Revolution und das Ende des Kalten Krieges
Podiumsdiskussion zu den politischen Folgen der Entspannungs- und Abrüstungspolitik
Der Zusammenhang zwischen der Friedlichen Revolution in der DDR 1989 und dem Ende des Kalten Krieges ist am 4. Dezember Thema einer gemeinsamen Podiumsdiskussion des Berliner Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Mehr...
Diskussion: Schwieriges Erinnern an die Opfer totalitärer Systeme
Bundesstiftung Aufarbeitung präsentiert neues Buch zu Erinnerungsorten für die Opfer von Katyń
Als Symbol für die Ermordung von mehr als 22.000 Repräsentanten des polnischen Staats, Militärangehörigen und Zivilisten, durch den sowjetischen Geheimdienst NKWD im Jahr 1940 ist das Massaker von Katyń in die öffentliche Erinnerung eingegangen. Dem Gedenken an die Opfer von Katyń ist der neueste Band der Buchreihe „Erinnerungsorte an die kommunistischen Diktaturen“ der Bundesstiftung Aufarbeitung gewidmet, der am 25. November gemeinsam mit dem Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften vorgestellt wird. Mehr...
Diskussion zur „Dritten Generation Ostdeutschland“ in Schloss Bellevue
Gemeinsame Veranstaltung des Bundespräsidenten und der Bundesstiftung Aufarbeitung
Bei der gemeinsamen Veranstaltung des Bundespräsidenten und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur stand am 14. November im Schloss Bellevue die „Dritte Generation Ostdeutschland“ im Mittelpunkt. Die dritte Veranstaltung der Reihe „Vergangenheit erinnern – Demokratie gestalten“ stellte die historische Prägung und das Selbstverständnis einer Generation in den Mittelpunkt, die in der DDR geboren und im wiedervereinigten Deutschland erwachsen geworden ist. Mehr...
9. November: Bundesstiftung Aufarbeitung erinnert an Opfer der SED-Diktatur
Auch nach mehr als 20 Jahren ist die Opferentschädigung nicht hinreichend gelöst
Zum 9. November erinnert die Bundesstiftung Aufarbeitung daran, dass auch mehr als 20 Jahre nach dem Mauerfall die Folgen der SED-Diktatur noch nicht überwunden sind.
Der 9. November 1989 gehört zu den freudigsten Ereignissen der jüngeren deutschen Geschichte, mutige Bürgerinnen und Bürger erzwangen die Öffnung der innerdeutschen Grenze. Nur elf Monate später wurde Deutschland wiedervereinigt. Mehr...
Filmpremiere: Im Namen des Herrn – Kirche, Pop und Sozialismus
Dokumentation über die kirchlichen Freiräume für Jugend- und Popkultur in der DDR
Bluesmessen in Ost-Berlin, kritische Liedermacher und Punk-Konzerte unter dem schützenden Dach der Kirche – der Film „Im Namen des Herrn – Kirche, Pop und Sozialismus“ zeigt, wie vielfältig Popmusik und Kirche in der DDR verflochten waren. Am 30. Oktober, 20 Uhr, hat die Dokumentation in der Berliner Erlöserkirche ihre Premiere. Die Produktion von armadafilm entstand im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg und wurde mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert. Mehr...
Getrennt, aber einig? Die Friedensbewegung der 80er-Jahre in Ost und West
Diskussion mit Otto Schily und weiteren profilierten Zeitzeugen und Wissenschaftlern
Mit der Veranstaltung „Pershing II und SS-20. Die Friedensbewegung in Ost und West und die Konfrontation der Blöcke im Kalten Krieg“ nehmen die Deutsche Gesellschaft e.V., der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in ihrer Reihe „2x Deutschland“ am 22. Oktober die gesamtdeutsche Dimension der Friedensbewegung der 1980er-Jahre in den Blick. Mehr...