Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Magdeburg; KJS, Abitur; Sportstudium an der DHfK Leipzig, Dipl.-Sportlehrerin; wiss. Mitarb. am Forschungsinst. der DHfK-Leipzig; 1977 Prom. mit Diss. über sportl. Tätigkeit u. Emanzipation der Frau zum Dr. paed.; 1955 – 72 aktiv in der Leichtathletik (Kugelstoßen), zuerst in Magdeburg, ab 1959 beim SC DHfK Leipzig (Trainer: Prof. Dr. Karl-Heinz Bauersfeld); dreimal Teiln. an Olymp. Spielen: 1964 5. Platz, 1968 Siegerin, 1972 2. Platz; dreimal Teiln. an Europameisterschaften: 1966 u. 1969 jeweils 2. Platz; 1971 3. Platz; 1966 Siegerin bei den Hallen-Europameisterschaften; 1968/69 viermal WR; VVO; 1974 – 90 Präs.-Mitgl. des Dt. Verb. für Leichtathletik (DVfL) u. des DTSB; 1990 Ehrenmitgl. des DVfL-Präs.; bis 1990 Gen.-Sekr. des Studenten-Sportverb. der DDR; Abg. des Leipziger Stadtparl.; 1990 – 93 Mitgl. beim LSB Brandenb.; lebte in Bad Bentheim; gest. in Wietmarschen.
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