Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Dresden; Vater Buchhalter; Gymnasium; 1920 KJVD; 1922 Ausbildung zum Zimmermann; 1923 – 25 Akad. für Kunstgewerbe in Dresden; 1925 Studienaufenthalt in Wien; 1925/26 Werbegrafiker, danach bis 1933 freischaff.; ab 1926 Veröff. erster liter. Arbeiten in Arbeiterztg.; 1928 KPD; 1929 Mitbegr. u. Vors. der ASSO in Dresden; 1929 – 33 Stellv. bzw. Ltr. der MASCH; 1931 Mitgl. der Reichsltg. der ASSO u. Delegierter bei der Gründungsveranstaltung der Interessengem. für Arbeiterkultur; ab 1933 illeg. pol. Arbeit; Mai 1933 – Dez. 1934 in Haft, Verurteilung wegen »Vorber. zum Hochverrat« zu 15 Mon. Zuchthaus; nach Entlassung Ltr. eines Ateliers für Gebrauchsgrafik; Mai 1938 – Pfingsten 1939 u. 1941 erneute Haft, verurteilt zu 33 Mon. Zuchthaus, bis April 1945 KZ Buchenwald.
1945 Lektor an der KPD-LPS in Ottendorf (Sachsen); dann Instrukteur der Abt. Agit.-Prop. der KPD in Sachsen u. Abt.-Ltr. für Kunst u. Lit. in der sächs. Landesreg.; dort bis 1948 Staatssekr. im Min. für Volksbildung; 1948/49 Ministerialdir. in der ZV für Volksbildung in Berlin; Vors. der Volksbühne u. Vors. des Büros für Theaterfragen; Cheflektor des Verlags Tribüne u. 1952/53 Gen.-Sekr. des VBK; 1949/50 Prof. u. stellv. Dir. an der HS für bildende u. angewandte Kunst Berlin-Weißensee; 1950 – 58 Prof. für allg. Theorie u. Kunst an der HU Berlin u. Dir. des Inst. für Kunsterziehung; 1958 – 61 OB von Dresden; Mitgl. der SED-BL Dresden (Nachf. von  Walter Weidauer); 1961/62 Dir. der DEFA-Studios für Trickfilme in Dresden; danach freischaff. Schriftst.; 1958 u. 1970 VVO.

Publ.
Partisanen ohne Gewehr. Ein Tagebuch aus der Erinnerung. Berlin 1970.
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