Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Lauterbach (Erzgeb.); Vater Holzhändler; Realgymnasium u. Wirtschafts-OS in Leipzig, Abitur; 1940 NSDAP; Kriegsteiln. u. schwere Verwundung; 1942 – 44 Studium der Wirtschaftswiss. an der Univ. Leipzig.
1946 LDPD; 1947 Forts. des Studiums u. Abschl. als Dipl.-Betriebswirt, Dr. rer. pol.; 1947/48 Mitarb. der Chefdirektion der Landeseigenen Betriebe Sachsen-Anh.; 1948/49 Mitgl. der Revisions- u. Treuhandges. der VEB; ab 1950 in Mansfeld; bis 1951 Ltr. der Finanzabt., 1951 – 55 kfm. Dir., 1955 – 57 Hauptbuchhalter, 1957 – 67 Werkdir., 1967 – 88 Dir. des Stammbetriebs u. GD des VEB Mansfeld Kombinat »Wilhelm Pieck« Eisleben, dem buntmetallurg. Zentrum der DDR, das 1989 in zwölf Betrieben, Gruben u. Hüttenwerken zur Förderung u. Verhüttung von Kupfererz sowie zur Herstellung von Halbzeugen u. Zwischenprodukten ca. 48.000 Mitarb. beschäftigte; 1958 – 90 Mitgl. des Zentralvorst. der DSF, 1958 – 62 DSF-Krs.-Vors. in Eisleben, 1963 – 90 DSF-Bez.-Vors. in Halle; seit 1963 Lehrtätigkeit; 1967 Habil.; 1968 Prof. an der Bergakad. Freiberg; 1963 – 67 Abg. der Volkskammer; 1977 VVO; 1979 Stern der Völkerfreundschaft; 1988 Ruhestand.
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