Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Berlin; Abitur; seit 1945 freundschaftl. Beziehung zu  Erich Honecker, der sich bei seiner zeitw. Flucht aus dem Zuchthaus bei einer Nachbarin der Skupins aufhielt; 1949/50 Studium am Dt. Theaterinst. Weimar; 1950 – 54 Mstr.-Schülerin bei  Bertolt Brecht; Tätigkeit als Dramaturgin; Doz. an der HS für Filmkunst, Babelsberg; Autorin der DEFA; ab 1966 Chefdramaturgin des Berliner Maxim-Gorki-Theaters; später Sekr. des Filmbeirats beim Min. für Kultur; freie Autorin in Berlin; verh. mit  Claus K.; 1958/59 Preis für Kinder- u. Jugendlit. des Min. für Kultur; 1959 Ernst-Zinna-Preis und Heinrich-Greif-Preis; Kunstpreis der FDJ; 1971 Kunstpreis des FDGB u. NP (alle Preise gem. mit Claus K.); ab 1964 vom MfS als IM »Sonja«, ab 1976 als IM »Kaminski II« geführt; 1970 Verdienstmedaille der NVA; gest. in Blankensee/Trebbin.
Filmszenarien (mit Claus K.): »Sie nannten ihn Amigo« (1959), »Die Abenteuer des Werner Holt« (1965, C. K.), »KLK an PTX – die Rote Kapelle« (1971), »Der große u. der kleine Klaus« (1970), »Aus dem Leben eines Taugenichts« (1973), »Der Lude« (1985).

Publ.
Blankensee, Thümenscher Winkel. Schwedt 1995.
AnL