Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Schaulen (Litauen/Siaulia); Eltern Lehrer; 1953 – 58 Studium der Med. an der Univ. Rostock, 1959 Prom.; dann Assistent am Lehrstuhl für Sozialhygiene, 1963 Oberarzt; 1969 Habil.; Doz. u. bis 1973 stellv. Dir. des Inst. für Sozialhygiene, danach stellv. Dir. des Bereichs Med. der WPU Rostock; 1974 – 76 Gastprof. im Irak; 1976 SED-GO-Sekr. am Bereich Med. der WPU; 1979 Prof. für Sozialhygiene; 1980 ins Präs. des DRK kooptiert, Vizepräs., 1981 – 87 Präs. des DRK (Nachf. von Werner Ludwig); 1981 – 89 Vizepräs. der Kommission für Gesundheitswesen u. soziale Dienste der Liga für Rotkreuz- u. Rothalbmondges.; ab 1987 Dir. des Inst. für Sozialhygiene der WPU; 1987 Ehrenspange zum Ehrenzeichen des DRK.
1990 – 98 Vizepräs. des Landesverb. Mecklenb.-Vorpom. des DRK; niedergelassener Arzt in einer Gemeinschaftspraxis mit Sohn Nils A. in Bad Doberan.
© Die Urheberrechte am Lexikon und aller seiner Teile liegen beim Ch. Links Verlag. Die Weiterverwendung von Biographien oder Abschnitten daraus bedürfen der Zustimmung des Verlages.
Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
Ch. Links Verlag, Prinzenstraße 85 D, 10969 Berlin,
ch.links@christoph-links.de