Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Rosenfeld (Württ.); Chemiestudium
an der TH Stuttgart, 1923 Dr.-Ing.; 1922/23 Chemiker in der Dt. DEGRAS AG Dres-
den, 1923 – 40 zunächst Chemiker, dann auch Vorstand bei Böhme Fettchemie Chemnitz,
1940 – 45 Vorstand bei Henkel & Cie. Düsseldorf.
1946 – 48 Ltr. der Volkseigenen Chemie-Industrie im Land Sachsen; 1948 – 54 Ltr. der HV Chemie in der DWK bzw. im entsprechenden Min. der DDR-Reg., zul. im Staatssekr. für Chemie, Steine, Erden in Berlin; seit 1950 zugl. Prof. für chem. Technol. an der HU Berlin; 1953 NP; Ord. Mitgl. der DAW, 1954 – 58 Dir. des DAW-Inst. für Organ. Chemie, 1958 – 65 des DAW-Inst. für Fettchemie in Berlin sowie 1958 – 61 des DAW-Inst. für Dokumentation, zudem 1957 – 61 Sekretar der Kl. für Chemie, Geol. u. Biol. der DAW (Nachf. von Kurt Noack); Mitgl. des Forschungsrats; 1957 – 69 Hrsg. des »Chem. Zentralblatts«; 1965 em.; gest. in Berlin.
Hauptarbeitsgebiete: Synthese grenzflächenaktiver Stoffe u. Herstellung synthet. Waschmittel; erarbeitete die Grundlagen der Synthese der Natriumalkylsulfate (erstes neutrales Feinwaschmittel »Fewa«).
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