Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. im Hammer-Unterwiesenthal (Krs. Annaberg); Eltern Genossenschaftsbauern; POS, KJS, Abitur; ab 1967 Training; 1969 – 82 Skilanglauf beim SC Traktor Oberwiesenthal (Trainer: Erich Linke, Heinz Nestler u. Christine Nestler); 1980 – 82 Med.-Studium, 1982 – 88 Jurastudium an der KMU Leipzig bzw. HU Berlin; 1971 bei den Junioren-Europameisterschaften mit der 3 x 5-km-Staffel 2. Platz; bei den Weltmeisterschaften 1974 2. Platz (10 km u. mit der 4 x 5-km-Staffel), 1978 2. Platz u. 1982 3. Platz (jeweils mit der 4 x 5-km-Staffel); 1980 Olymp. Spiele: Siegerin (über 10 km u. mit der 4 x 5-km-Staffel); 1976 – 81 Nachfolgekand. der Volkskammer; 1977 – 89 SED; 1981 – 90 Abg. der Volkskammer (FDJ-Fraktion); 1986 – 90 Exekutivmitgl. des Langlaufkomitees des FIS (Internat. Skiverb.); VVO; 1988 – 90 Assistentin; ab April 1990 Rechtsanwältin in Thum (Erzgebirge).
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