Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Osendorf (b. Halle); Vater Bergmann; 1919 – 23 Studium an der Bergakad. Clausthal, Dipl.-Ing; 1923 Berging. in Halle; 1924 stellv. Werkltr., 1935 Werkdir. der Niederlausitzer Kohlenwerke Kraftwerk II in Deuben; 1940 Techn. Oberltr. der Braunkohlenwerke Salzdetfurth AG in Berlin; 1942 Prom. zum Dr.-Ing. an der Bergakad. Freiberg (Preßdruck u. Preßdruckmessungen bei der Braunkohlenbrikettierung); Internierung, Kriegsgefangenschaft.
1947 wiss. Mitarb. der HA Kohle der DWK in Berlin, Erfinder der Braunkohlenhochtemperaturverkokung (mit  Erich Rammler), 1949 zunächst Techn.-Wiss., ab 1958 Techn. Dir. des Kohle-Projektierungs-Büros, Ltg. der Planung, Projektierung u. Inbetriebnahme der Großkokerei Lauchhammer sowie des weltgrößten Braunkohleveredlungswerks Kombinat Schwarze Pumpe; 1951 NP; 1955 Ord. Mitgl. der DAW, Ltg. ihrer Sekt. Bergbau; Prof.; 1957 stellv. Vors. des Forschungsrats der DDR, Ltr. der Gruppe Bergbau, Geowiss., Kohle u. Energie; 1958 Vors. des Internat. Büros für Gebirgsmechanik bei der DAW, Hrsg. der Veröff. des Büros; Mitbegr. der Brennstofftechn. Ges.; Ehrenprom. an der Bergakad. Freiberg.
Arbeitsgebiete: Kohlebergbau, Braunkohleveredlung, Hüttenwesen, Gebirgsmechanik, Kohlechemie; mehr als 50 Veröff.

KPM