Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Neubrandenb.; 1916 – 19 Studium an der Chemikerabt. der Techn. Staatsanstalt in Chemnitz, 1920 – 25 an der Univ. Berlin, 1925 Prom.; anschl. Assistent am Chem. Inst. der HU Berlin; 1932 dort Habil. u. Doz.; 1938 a. o. Prof.; 1943 ord. Prof. für anorgan. Chemie an der Univ. Graz.
1946 ord. Prof. mit Lehrstuhl für anorgan. Chemie an der Univ. Berlin; ab 1950 zugl. Dir. des Inst. für Anorgan. Chemie der DAW; 1949 Ord. Mitgl. der DAW; 1953 gem. mit Heinrich Bertsch Gründung der Chem. Ges.; 1950 u. 1961 NP; 1967 em.; Mitgl. der Leopoldina, der Mineralogical Society of America (Cambridge, Mass.) sowie versch. nat. u. internat. Gremien; gest. in Berlin.
E. T. gilt als Begr. der Silikatchemie, ist Verf. zahlr. Originalarbeiten u. Patente zur Konstitution u. Synthese von Silikaten u. kondensierten Phosphaten.
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