Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Wittenberg; Vater Apotheker; ab 1914 in Heidelberg aufgewachsen; Volksschule, Gymnasium; Studium der Elektrotechnik u. Jura, Dipl.-Ing. für Elektrotechnik, Dr. jur. u. Patentanwalt; bis 1945 bei der AEG in Berlin als Patenting. tätig.
1945 Oberstaatsanwalt in Berlin-Treptow; 1945 KPD; ab 28.11.1945 Kommissar. Betriebsltr. der Tobis Filmkunst GmbH Berlin 1946 SED; seit 1946 bei der DEFA tätig, bis 1952 Techn. Dir., ab 1948 zugl. Produktionschef, 1952 – 56 Dir. für Prod. u. Technik des DEFA-Studios für Spielfilme, anschl. dessen Hauptdir. (Nachf. von  Hans Rodenberg); 1961 auf eigenen Wunsch entbunden, anschl. wieder Dir. für Prod. u. Technik im DEFA-Spielfilmstudio Potsdam-Babelsberg; 1969 zunächst kommissar., bis zur Pensionierung 1976 erneut Hauptdir. (Nachf. von  Franz Bruk); seit 1956 Prof. u. Ltr. der Fak. Kamera an der HS für Filmkunst u. Fernsehen Potsdam-Babelsberg; 1966 – 87 Vors. des KB im Bez. Potsdam, zeitw. Mitgl. des Präsidialrats des KB; 1974 VVO; 1978 – 89 Präs. des Film- u. Fernsehrats; Vizepräs. der Internat. Org. der Filmtechniker; 1951 Held der Arbeit; 1984 Stern der Völkerfreundschaft; 1989 Ehrenspange zum VVO; gest. in Stahnsdorf (b. Berlin).

Sek.-Lit.
Poss, I., Warnecke, P. (Hrsg.): Spur der Filme. Berlin 2006.
FrW