Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Berlin; Vater Rektor der Rütli-Schule in Berlin-Neukölln; 1928 Soz. Schülerbund; 1930 Abitur am Walter-Rathenau-Realgymnasium Berlin-Neukölln; 1930 – 35 Physikstudium an der TH Berlin bei Gustav Hertz; 1930 – 36 Rote Studentengr.; 1935 – 38 wiss. Mitarb. im Sende- u. Kondensatoren-Prüffeld von Telefunken, Berlin; 1938 – 45 wiss. Mitarb. der Forschungsanstalt der Dt. Reichspost; verh. mit Helga Mucke-Wittbrodt.
1945 Ref. der ZV Post- u. Fernmeldewesen Berlin; 1946 KPD; 1946 Prom. an der TU Berlin; 1946 – 48 Assistent am II. Physikal. Inst. der Univ. Berlin bei Robert Rompe; 1948 Abt.-Ltr. in der DWK; 1949 – 53 HA-Ltr. im Min. für Planung bzw. ab 1951 Zentralamt für Forschung u. Technik der SPK; 1953 – 57 wiss. Dir. der DAW (Nachf. von Josef Naas); 1957 – 64 Ltr. des wiss. Sekr. der Forschungsgem. der naturwiss., techn. u. med. Inst. der DAW unter Hans Frühauf u. Hermann Klare; 1964 – 68 stellv. Vors. der Forschungsgem., 1969 – 70 stellv. Ltr. des Forschungsber. für Kernwiss. der DAW; 1970 – 72 Dir. des ZI für solar-terrestr. Physik (Heinrich-Hertz-Inst.) der DAW; 1971 Ernennung zum Prof. an der AdW; 1972 – 73 Dir. der Forschungsstelle für kosm. Elektronik an der AdW (Umbenennung 1972); 1973 – 75 stellv. Ltr. des Forschungsber. Geo- u. Kosmoswiss. der AdW; 1960 u. 1971 VVO; gest. in Berlin.
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