Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Wiesbaden; Vater Oberpostassistent; 1919 – 21 Ausbildung zum Schiffbauer auf
der Vulkanwerft in Hamburg, bis 1929 im Beruf tätig; 1927 KJVD; 1929/30 arbeitslos; 1930 – 33 Mitarb. des Kinderbüros der KJI in Moskau; 1931 KPD; sowj. Staatsbürgerschaft; 1933 – April 1935 Kursant der KUNMS; danach erneut KJI, Anf. 1941 in der Sonderfahndungsliste »UdSSR« der Gestapo erf., Okt. 1941 Evakuierung nach Ufa, bis 1942 Fernstudium der Geschichte am Moskauer Inst. für Lit., Philos. u. Geschichte; 1942 Red. des Senders für die dt. Jugend Sturmadler, 1943 Mitarb. des Dt. Volkssenders; Mitgl. einer Arbeitsgr. der KPD-Führung über Jugendfragen; 1944 an der 1. Ukrain. Front Lehrer in der Frontschule für Kriegsgefangene.
1945 Rückkehr nach Dtl.; Ref. u. ab 1949 Ltr. der Abt. Parteischulung der KPD-BL bzw. des LV Sachsen der SED; 1950 – 53 Dir. des Marx-Engels-Lenin-Inst., danach wiss. Mitarb. in der dortigen Marx-Engels-Abt.; 1960 halbjährl. Aufenthalt in Moskau; ab 1960 Sekr. der GOL der SED im IML; Ehrenspange zum VVO.

Publ.
Lenin u. der Leninismus. Lektion zum 80. Geburtstag W. I. Lenins am 22. April 1950. Berlin 1950; Marx u. Engels u. ihre Beziehungen zu Rußland. Berlin 1955; Karl Marx: Gesamtausgabe. Probebd. Berlin 1972 (Mitarb.).
Sek.-Lit.
Dohm, B. In: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Bd. 20. Berlin 1986.
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