Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Halberstadt; Vater Lehrer; 1961 – 65 KJS; 1965 – 69 EOS; 1966 Teiln. an 1. Kinder- u. Jugendspartakiade der DDR; 1969 – 73 Studium an der PH »Erich Weinert», Dipl.-Lehrer Sport/Geschichte; 1969 Delegierung zum SC Magdeburg (Leichtathletik; Hochsprung); 1972 Bestleistung 2,15 m; Aufnahme in den erweiterten Olympia-Kader; 1973 Verkehrsunfall, Infektion, Hüftexartikulation des linken Beins; 1974 – 82 Lehrer in Magdeburg; 1977 SED; seit 1979 aktiv im Versehrtensport (Leichtathletik); mehrfacher DDR-Mstr., viermal Teiln. an Intersport Invalid Cups; 1982 – 86 Aspirantur an der AfG, 1986 Prom. zum Dr. phil. mit Diss. zur DDR-Wirtschaftsgeschichte; anschl. Oberassistent in der AfG; 1986 – 90 Mitgl. der Fachkommission Leichtathletik des Dt. Verb. für Versehrtensport (DVfV); Jan. 1990 Athletensprecher des DTSB (mit  Ulf Timmermann) u. Teiln. am Runden Tisch des Sports in Berlin; ab Febr. 1990 Präs. des Dt. Verb. für Versehrtensport (Nachf. von Dieter Kabisch); ab März Mitgl. des Präs. des DTSB; 1990 Teiln. an der Weltmeisterschaft in Assen (Niederl.), 2. Platz im Mehrkampf, 3. in Hochsprung u. Kugelstoßen.
1990 PDS; 1991 – 98 Referent für Behindertenpolitik der Bundestagsgruppe der PDS; seit 1998 MdL in Sachsen-Anh.; lebt in Halberstadt.