Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Westerhausen (Ostharz); Vater Buchdrucker, Mutter Hausfrau; 1963 Abschluß der POS; Besuch des künstl. Zirkels von Günter Pilling in Magdeburg; 1964 freier Grafiker in Weimar; 1967 Bühnenmaler in Halberstadt; 1968 Theatermaler in Quedlinburg; 1969 Studium der Malerei an der HS für Bildende Künste Dresden; es entstehen Interieurs, Landschaften, Bildnisse in versch. Techniken; 1971 Exmatrikulation wegen »mangelhafter Studienhaltung«. Arbeit als Bühnentechniker am Staatstheater Dresden; Umzug nach Berlin; erste Ausstellungen in Berlin. 1974 Umzug nach Leipzig; VBK; seit 1974 freiberufl. als Maler und Grafiker; zus. mit  L. Dammbeck,  F. Heinze,  G. Huniat u.  O. Wegewitz seit Ende der 1970er Jahre Arbeit an den intermedialen Ausstellungskonzepten »Tangente I« u. »Tangente II«; 1984 Mit-Initiator des »1. Leipziger Herbstsalons«, einer außerhalb des VBK organisierten Ausstellung; 1985 Ausreiseantrag; 1986 Ausreise nach München; lebt in München.
Werke: Kreuzigung (1983), Begegnung im hermetischen Raum (1982), Isolation (1983), Gegen die Wand (1984), Treppenhaus I u. II (1983 / 85), Zwischen den Mauern (1978 – 90), Bilder aus Technologistan (1979 – 84), Vier Versuche, sich mit einer Situation nicht abzufinden (1984), Stadtvision oder Aufbruch der Artisten (1984), Versperrte Landschaft I u. II (1991), Untergang ohne Umarmung (1991), Kampf (1993), Griechische Spuren (1995).

Publ.
Geschlossene Räume. Bremen 1990; Untergang ohne Umarmung. Hrsg. von E. Hollmann. Dresden, Berlin, Altenburg, Waldkraiburg 1995 / 96.
DoL