Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Großhartmannsdorf; 1928 Übersiedl. nach Leipzig; 1943 – 45 u. 1946 – 49 Studium Klavier, Orgel, Komposition u. Musiktheorie an der HS für Musik Leipzig; 1950 – 91 Doz. für Tonsatz an der Dt. HS für Musik Berlin; NDPD; 1951 – 72 verh. mit  Dieter Zechlin; 1969 Prof.; 1970 DAK; 1975 u. 1982 NP; 1982 – 90 Mitgl. des Musikrats; 1984 ord. Prof. für Komposition in Berlin; 1986 em.; CDU; 28.10.1989 Beteiligung am Konzert »Gegen den Schlaf der Vernunft«.
1990 Mitg. im Dt. Musikrat; 1990 – 93 Vizepräs. der AdK; 1990 Rektorin der HS für Musik »Hanns Eisler« Berlin; 1991 Übersiedl. nach Bayern; seit 1993 Mitgl. der AdK Berlin-Brandenb.; seit 1997 Mitgl. der Freien AdK Mannheim; seit 1998 Ehrenmitgl. im Dt. Musikrat; gest. in München.
Umfgr. kompos. Schaffen, ca. 260 Orchester-, Orgel- u. Vokalwerke, zahlr. Hörspiel-, Bühnen- u. Filmmusiken; erfolgr. Wirken als Cembalistin.
Sek.-Lit.: Komponistenporträt R. Z. Tutzing 2001; Liber amicorum für R. Z. Persönlichkeiten gratulieren zum 80. Geb. Berlin 2006.

Publ.
Situationen – Reflexionen. Berlin 1986.