Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Dresden; 1953 – 61 Mitgl. des Dresdener Kreuzchors; 1962 Abitur an der Kreuzschule; 1962 – 68 Studium Komposition, Gesang u. Dirigieren an der HS für Musik »Carl M. v. Weber« Dresden, 1968 – 70 an der Mstr.-Schule der DAK bei  Günter Kochan; 1970 Dramaturg an der Dresdener Staatsoper; 1976 Lehrauftrag für Komposition an der Dresdener HS für Musik; 1974 Gründung des Studios für Neue Musik in Dresden; 1975 NP; 1978 Berufung zum Prof. für Komposition; 1982 ord. Prof. für experiment. Musiktheater u. Komposition; 1983 Mitgl. der AdK u. der AdK Hamburg; 1985 Mitgl. des Kuratoriums Staatsoper Dresden; Mitgl. des Präs. u. Vors. des BV Dresden des VDK; 1986 Begründer des Dresdener Zentrums für zeitgenöss. Musik; 1987 NP; März 1990 – 2001 Intendant der Leipziger Oper; 2001 – 03 Generalintendant der Dt. Oper Berlin; ab 2003 Engagement für das Europ. Zentrum der Künste in Hellerau u. die Wiedereröffnung des Festspielhauses, bis 2008 dort Intendant; Mitgl. der Sächs. AdK Dresden u. der Freien Akad. der Künste Leipzig; Dir. der Sektion Musik u. Senatsmitgl. der AdK Berlin; gest. in Dresden. Schuf sinfon. u. chorsinfon. Werke (Pax questosa, 1982), Orchester- u. Kammermusik, die Opern »Die weiße Rose« (1986), »Levins Mühle«, »Die zweite Entscheidung«, »Der Schuh u. die fliegende Prinzessin« (1976), »Die wundersame Schustersfrau« (1982).

Publ.
Klang – Raum – Bewegung. Wiesbaden 1996 (Mithrsg.); Man sieht, was man hört. U. Z. über Musik u. Theater. Leipzig 2003.
BRB