Nikita Petrov von der russischen Menschenrechtsorganisation „Memorial“ sprach über die Schicksale der NKWD-Leiter, die den Stalinschen „Großen Terror“ umgesetzt haben. Er behandelte dabei Fragen wie jene, woran die Mitarbeiter des Geheimdienstes dachten, womit diejenigen Arbeiter rechneten, die an den Massenverhaftungen und -erschießungen der Jahre 1937-1938 teilnahmen und, ob sie eine Chance hatten, zu überleben und das Schicksal ihrer Opfer nicht zu teilen. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Stalinistischer Terror in der Sowjetunion und in Osteuropa. Neue Forschungen zu Tätern - Opfern - Folgen".
Datum
22.06.11
Typ
Audio
Thema
Kommunismusgeschichte
Repression und Haft
Audiomitschnitte der Veranstaltung vom 22.06.2011.