Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat den gesetzlichen Auftrag, die umfassende Aufarbeitung der Ursachen, Geschichte und Folgen der Diktatur in SBZ und DDR zu befördern, den Prozess der Deutschen Einheit zu begleiten und an der Aufarbeitung von Diktaturen im internationalen Maßstab mitzuwirken. Gemeinsam mit anderen Institutionen und zahlreichen Partnern im In-und Ausland unterstützt sie die Auseinandersetzung mit den kommunistischen Diktaturen in der SBZ/DDR und in Ostmitteleuropa, um das öffentliche Bewusstsein über die kommunistische Gewaltherrschaft zu befördern.
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur befördert die Aufarbeitung der Ursachen, Geschichte und Folgen der Diktatur in SBZ und DDR und begleitet den Prozess der Deutschen Einheit.
Die Geschäftsstelle ist Ansprechpartner in allen Fragen der laufenden Stiftungsarbeit. Kontaktieren Sie uns bei Fragen zu Projektanträgen, Veranstaltungen, unseren Arbeitsschwerpunkten und Angeboten.
Neben der Geschäftsstelle gibt es vier Gremien: der Stiftungsrat, der ehrenamtliche Vorstand, und die beiden prominent besetzten Fachbeiräte. Die Stiftung untersteht der Rechtsaufsicht der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Das Ehepaar Gerda und Hermann Weber hat die nach ihnen benannte unselbständige und gemeinnützige Stiftung im Frühjahr 2003 in Treuhänderschaft der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur errichtet.
Die Bundesstiftung Aufarbeitung veranstaltet zu verschiedenen Anlässen Wettbewerbe. Zuletzt hatten wir in unserem Wettbewerb "Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit" Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren dazu aufgerufen, sich auf Spurensuche in die Umbruchzeit 1989/90 zu begeben.
Die Aufarbeitung der diktatorischen Vergangenheit ist ein Beitrag zur demokratischen Entwicklung in Gegenwart und Zukunft. Sie folgt damit den gleichen Zielen wie diejenigen, die sich heute an vielen Orten für ein selbstbestimmtes und freies Leben ohne staatliche oder religiöse Bevormundung führen zu können.