Die Geschichtsmesse 2025 wird vom 27. Februar - 1. März 2025 im Ringberghotel Suhl stattfinden. Wie jedes Jahr wird die Geschichtsmesse wieder ein umfangreiches Programm mit Podiumsgesprächen, Vorträgen und Multimediapräsentationen bieten. Das dreitägige Forum informiert darüber hinaus über eine Vielzahl aktueller Ausstellungen, Veranstaltungsvorhaben, Schulprojekte, Publikationen und anderer spannender Projekte, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch selber vorstellen können. Alle Informationen zur Anmeldung und zum offiziellen Programm werden ab Anfang Dezember 2024 unter www.geschichtsmesse.de zu finden sein. Bitte sehen Sie bis dahin von Anmeldungen ab.
Die Geschichtsmesse 2024 fand vom 29. Februar - 2. März 2024 im Ringberghotel Suhl statt. Unter dem Titel „Ein weites Feld. Neue Perspektiven auf die Aufarbeitung von Diktaturen in Deutschland und Europa“ nahm die Geschichtsmesse die sich wandelnde Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in den Blick.
35 Jahre nach den demokratischen Revolutionen in Europa ist die gesellschaftliche Aufarbeitung unserer Diktaturgeschichte aktuell wieder stark in den öffentlichen Fokus gerückt. Zugleich befindet sie sich in einem Übergang. Eine junge Generation erschließt sich die Geschichte der kommunistischen Diktaturen und bringt sich mit ihren Perspektiven in die Aufarbeitung und Vermittlung ein. Gleichzeitig hat sich unsere Gesellschaft in den vergangenen Jahren unter dem Eindruck von Globalisierung, Digitalisierung und Differenzierung stark verändert.
In verschiedenen Podiumsgesprächen, Lesungen und anderen Formaten diskutierten die zahlreichen Podiumsgäste und Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Geschichtsmesse u.a. darüber, ob sich vor diesem Hintergrund gerade eine neue Einordnung oder gar eine Neubewertung der Geschichte der DDR und der kommunistischen Diktaturen in unserer Erinnerungskultur entwickelt und wie eine moderne, integrative Erinnerungskultur aussehen könnte.
Wie immer informierte das dreitägige Forum zudem über eine Vielzahl aktueller Ausstellungen, Jugendprojekte, Veranstaltungsvorhaben, Multimediaprojekte und Publikationen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch selbst vorstellen konnten.