Gouverneur Kim Moon-Soo kämpfte 28 Jahre lang als Aktivist für die Rechte der Arbeiter und Demokratie gegen die südkoreanische Militärdiktatur (1970er und 1980er Jahre). Zudem setzt er sich aktiv für die Menschenrechte in Nordkorea ein. 2006 wurde er zum Gouverneur der Gyeonggi-Provinz gewählt und 2010 als Mitglied der Grand National Party in seinem Amt bestätigt. Im Rahmen seines Vortrags und der sich anschließenden Podiumsdiskussion behandelte Gouverneur Kim die Frage der weiteren Entwicklung der innerkoreanischen Beziehungen nach dem Tod Kim Jong-Ils im Dezember 2011 und beleuchtete mögliche Wege zur Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel.