Zwischen zwei Staaten - Interview mit Anna Kaminsky

Anna Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, spricht im Interview im Anschluss an die Veranstaltung „Zwischen zwei Staaten. Die ‚Dritte Generation Ostdeutschland'“ am 14. November 2013 über den Stand der Aufarbeitung der deutsch-deutschen Geschichte. Ein breiter politischer und gesellschaftlicher Konsens über die Bedeutung der Aufarbeitung der deutschen Geschichte sei wesentlich  für die zukünftige gemeinsame demokratische Entwicklung. Aufarbeitung müsse aber differenziert stattfinden und sei nicht auf den Zeitraum bis zum Mauerfall beschränkt. Auch Fehler und Irrtümer des Einheitsprozesses müssten heute in den Blick genommen werden.

Eine Veranstaltung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Kooperation mit dem Bundespräsidialamt im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Vergangenheit erinnern - Zukunft gestalten".

Vergangenheit erinnern - Zukunft gestalten