Erziehungsalltag in der Diktatur: Erstmalig beschäftigt sich eine Ausstellung mit der Kinderzeitschrift „Bummi“, die 1957 in der DDR gegründet wurde. Neben kindgerechten Erzählungen und Illustrationen des Bären „Bummi“ enthielt das Blatt auch Geschichten, die den Drei- bis Sechsjährigen verdeutlichen sollten, wer der Klassenfeind der DDR war.
Heute erscheint „Bummi“ weiterhin für Vorschulkinder, jedoch befreit von politischer Ideologie.

Bis Dezember ist die von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderte „Bummi“-Ausstellung der Wissenschaftler Jeanette Toussaint und Ralf Forster im Schlossmuseum Reckahn in Kloster Lehnin (Brandenburg) zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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