Die multimediale Ausstellung „Gärtner führen keine Kriege... Preußens Arkadien hinter Stacheldraht“ des Kurators Jens Arndt stellt die Erlebnisse der Gärtner während der Zeit der Zerstörung und der Heilung nach 1989 in den Mittelpunkt.

Die preußischen Schlösser und Gärten entlang der Havel - heute UNESCO-Weltkulturerbe - wurden nach dem 13. August 1961 zu einem der Schauplätze des Kalten Krieges. Hier verlief die deutsch-deutsche Grenze: Mauer, Grenzzäune und Todesstreifen zerstörten über 30 Hektar einer einzigartigen Kulturlandschaft. Aufgrund des großen Erfolgs im vergangenen Jahr erfährt die Schau eine Wiederaufnahme des faszinierenden Themas. Neues Bildmaterial und ergänzende Zeitzeugenberichte erlauben einen neuen Einblick in das spannende Thema.

Gezeigt wird die von der Bundesstiftung geförderte Schau im Potsdamer Schloss Sacrow noch bis 10. September 2017. Weitere Informationen finden Sie hier.