Eine neue multimediale Ausstellung zeigt auf über 400 Quadratmetern im Schloss Sacrow "Preußens Arkadien hinter Stacheldraht".

Die preußischen Schlösser und Gärten entlang der Havel - heute UNESCO-Weltkulturerbe - wurden nach dem 13. August 1961 zu einem der Schauplätze des Kalten Krieges. Hier verlief die deutsch-deutsche Grenze: Mauer, Grenzzäune und Todesstreifen zerstörten über 30 Hektar einer einzigartigen Kulturlandschaft. Die Ausstellung "Gärtner führen keine Kriege... Preußens Arkadien hinter Stacheldraht" des Kurators Jens Arndt stellt die Erlebnisse der Gärtner während der Zeit der Zerstörung und der Heilung nach 1989 in den Mittelpunkt. Gezeigt wird sie im Potsdamer Schloss Sacrow noch bis 13. November 2016.

Veranstalter ist der gemeinnützige Verein Ars Sacrow e. V. Unterstützt wird die Ausstellung von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der Stiftung Berliner Mauer und der Bundesstiftung Aufarbeitung.

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