Unsere Politik wird, so scheint es, zunehmend von Emotionen bestimmt. [pic_right]../../uploads/2019-aktuelles/rollups_ausstellung_machtdergefuehle_web.png[/pic_right] Hier setzt die Ausstellung „Die Macht der Gefühle. Deutschland 19 | 19“ an, die heute um 11 Uhr im Atrium des Philip-Johnson-Hauses in der Friedrichstraße 200, 10117 Berlin, erstmals vorgestellt wird.

Die gemeinsam von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur herausgegebene Schau wurde von den Historikerinnen Ute und Bettina Frevert erarbeitet. Sie nimmt heutige Erscheinungsformen von 20 Emotionen zum Ausgangspunkt und veranschaulicht Kontinuitäten und Brüche in den Gefühlswelten, die die vergangenen 100 Jahre prägten und deren Intensität heute Politik und Gesellschaft herausfordert.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Heiko Maas. Sie wird 2019 bundesweit in 3.000 Exemplaren sowie in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt und dem Goethe-Institut weltweit in zahlreichen Sprachen gezeigt. Einen Überblick über die weltweite Verbreitung bietet diese Google-Karte (externer Inhalt).

An der Premiere wirken die Autorinnen der Ausstellung sowie Vertreter/-innen der beteiligten Einrichtungen mit. Weitere Informationen sowie Bildmaterial finden Sie unter www.machtdergefuehle.de

Erste Ausstellungstermine in Berlin

6. März-14. März, 8–18 Uhr
Atrium des Philip-Johnson-Hauses, Friedrichstraße 200, 10117 Berlin

20. März–5. April, 10–16 Uhr
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstraße 5, 10117 Berlin