Die Geschichte von Diktatur und Demokratie lässt sich im Schulunterricht hervorragend am Beispiel der deutschen Nachkriegsgeschichte und der DDR diskutieren. Der Sammelband „Diktatur und Demokratie im Unterricht: Der Fall DDR“ gibt Impulse für die Auseinandersetzung mit der Geschichte von SED-Diktatur und deutscher. Bei der Buchvorstellung am 17. März in der Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke in Leipzig stellen die Herausgeber Jens Hüttmann und Anna v. Arnim-Rosenthal (beide Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur) die in den 25 Beiträgen gesammelten Erkenntnisse vor: Welche inhaltlichen und didaktischen Schwerpunkte verfolgen die Lehrkräfte? Haben sie die notwendigen Materialien, Konzepte und Ressourcen, um Schüler für den Unterschied von Demokratie und Diktatur zu sensibilisieren? Im Anschluss an die Buchvorstellung diskutieren die Herausgeber mit Frank Hoffmann (Institut für Deutschlandforschung an der Ruhr-Universität Bochum) und Helge Eikelmann (die politiksprecher e.V.). Das Gespräch wird moderiert vom sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Lutz Rathenow.

Buchvorstellung: Diktatur und Demokratie im Unterricht: Der Fall DDR

Datum: 17. März 2018

Uhrzeit: 16:00 Uhr

Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke | Dittrichring 24 | 04109 Leipzig

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Jens Hüttmann, Anna von Arnim-Rosenthal (Hrsg.): Diktatur und Demokratie im Unterricht: Der Fall DDR, Berlin: Metropol 2017.