Personen, die Urkunden verliehen bekommen haben
© Bundesregierung / Thomas Imo

Das Konzept für das geplante Denkmal zur Mahnung und Erinnerung an die Opfer der kommunistischen Diktatur in Deutschland wurde heute an Kulturstaatsministerin Monika Grütters übergeben. Erstellt wurde das Konzept gemeinsam von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG). Die Konzeption war von einem Beirat unter Vorsitz der ehemaligen Ministerpräsidentin von Thüringen, Christine Lieberknecht, begleitet worden. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) hatte die Partner zuvor mit der Erstellung des Konzepts betraut.

Dieses sieht einen Gedenkort in der Mitte Berlins vor, der aus drei Elementen besteht: dem eigentlichen Mahnmal, einem Informationsangebot vor Ort und einer digitalen Dokumentation. Sie soll neben weiterführenden Informationen auch Lehr- und Lernmaterial bereitstellen.

Im nächsten Schritt wird sich der Deutsche Bundestag mit dem Konzept befassen, der die Errichtung des Mahnmals am 13. Dezember 2019 beschlossen hat. Geplant ist, auf dieser Grundlage einen Gestaltungswettbewerb für das Mahnmal auszuloben.

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