Die 1960er-Jahre standen weltweit im Zeichen des Kalten Krieges und der Blockkonfrontation. Gleichzeitig wiesen sie in Ost und West den Weg zu gravierenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen. Mit dem Jahr 1968 verbindet sich eine besondere historische Zäsur der deutschen und europäischen Nachkriegsgeschichte. Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft e.V. und dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, hat die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur jetzt die Publikation "Das doppelte 1968. Hoffnung – Aufbruch – Protest" herausgegeben. In den Beiträgen nehmen die Autoren die Auswirkungen und gegenseitigen Einflüsse von Ost- und Westeuropa, die transnationalen Bezüge und systemübergreifenden Prozesse sowie den erinnerungskulturellen Umgang mit dem Erbe von 1968 in den Blick.

Publikation im Buchhandel erhältlich