Die neue Publikation "Der Kalte Krieg" von Rolf Steininger, herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist erschienen.

Von 1945 bis 1991 war die Welt in zwei Lager geteilt, die sich unversöhnlich gegenüberstanden: auf der einen Seite die westlichen Demokratien unter Führung der USA, auf der anderen Seite die kommunistischen Staaten unter Führung der Sowjetunion. Diese Konfrontation wurde auf fast allen Ebenen global geführt und ist als Kalter Krieg in die Geschichte eingegangen. In den vergangenen Jahren haben sich Kernaussagen zu diesem Krieg natürlich nicht geändert - Ost-West-Konflikt bleibt Ost-West-Konflikt, Atombombe bleibt Atombombe, Stalin bleibt Stalin. Aufgrund neuerer Forschungen in westlichen und östlichen Archiven gibt es allerdings einzelne wichtige Aspekte, die wir bislang nicht kannten. So manche Frage kann daher inzwischen beantwortet werden. Entsprechend ausgerichtet ist die vorliegende Studie, die in vielfacher Hinsicht eine ganz neue Geschichte des Kalten Krieges ist.

Rolf Steininger: Der Kalte Krieg. Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, 172 S., 2016. ISBN 978-3-943588-86-6

Die Publikation kann über den Onlineshop der Bundesstiftung Aufarbeitung gegen eine Schutzgebühr von 2,- Euro bestellt werden.