Auftakt der Veranstaltungsreihe »Das doppelte 1968. Hoffnung – Aufbruch – Protest« am 10. April

»1968« ist nach 50 Jahren zu einem Mythos geworden. Welche Projektionen mit diesem besonderen Jahr verbunden sind und wie sie bis heute wirken, ist Thema der ersten Veranstaltung der Reihe »Das doppelte 1968. Hoffnung – Aufbruch – Protest« am 10. April. Dabei werden die Mythen im Mittelpunkt stehen, die sich aus der Studentenbewegung im Westen und dem Prager Frühling im Osten speisen, sowie die Gemeinsamkeiten, Unterschieden und Folgen der historischen Entwicklungen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Es diskutieren der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum, der Historiker Professor Rainer Eckert, die ehemalige sächsische Landtagsabgeordnete Antje Hermenau sowie der Autor und Politologe Albrecht von Lucke. Moderiert wird das Gespräch von der Journalistin Gemma Pörzgen.

Die siebenteilige Veranstaltungsreihe „Das doppelte 1968“ beleuchtet den vielschichtigen gesellschaftlichen Wandel der späten 1960er-Jahre in ost-westlicher Perspektive. Dabei werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Aufbegehrens in Politik, Gesellschaft, Alltag und Kultur auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs im Vergleich betrachtet. Die Reihe wird gemeinsam veranstaltet von der Deutschen Gesellschaft e.V., dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Podiumsdiskussion

1968: Mythos Ost – Mythos West

Datum: 10. April 2018

Uhrzeit: 18:00 Uhr

Veranstalter: Deutsche Gesellschaft e.V., Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Bundesstiftung Aufarbeitung | Kronenstraße 5 | 10117 Berlin

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.