Der Rat der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur tagt am 21. November unter dem Vorsitz von Außenminister a.D. Markus Meckel. Bei dieser Sitzung können eine Reihe von neuen Ratsmitgliedern begrüßt werden, die jüngst von der Bundesregierung ernannt wurden.

So wird der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland Carsten Schneider erstmals teilnehmen. Sein Stellvertreter ist der Leiter seines Arbeitsstabes Markus Gallander. Neues Mitglied ist auch die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen Katja Hessel. Ihr Vertreter ist der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Florian Toncar. Für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird der Parlamentarische Staatssekretär Sven Lehmann in den Rat einziehen. Das Bundesministerium der Verteidigung ist mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Siemtje Möller sowie deren Stellvertreter Dr. Jasper Wieck, Abteilungsleiter Politik im Verteidigungsministerium, im Gremium vertreten. Für das Innenministerium wird die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter im Rat sprechen, ihr Stellvertreter ist der Abteilungsleiter Heimat Jörn Thießen.

Der auf fünf Jahre gewählte Stiftungsrat steht an der Spitze der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Ihm gehören Vertreter des Bundestages, der Bundesregierung, des Landes Berlin sowie in Fragen der Aufarbeitung besonders engagierte Personen an. Der fünfte Stiftungsrat hat sich am 19. April 2021 konstituiert. Der Stiftungsrat beschließt über alle Fragen von grundsätzlicher Bedeutung, die zum Aufgabenbereich der Stiftung gehören, und kontrolliert die Tätigkeit des Vorstandes.

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