Tamina Kutscher ist Journalistin, Slawistin und Historikerin – und beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit Kultur, Medien und Gesellschaft in Russland/Mittel- und Osteuropa, auch als Moderatorin, Herausgeberin und Mitglied diverser Fachjurys.

Von 2016 bis 2023 war sie Chefredakteurin von „dekoder – Russland und Belarus entschlüsseln“. In dieser Zeit wurde die Medien- und Wissenschaftsplattform mehrfach ausgezeichnet: mit dem Grimme Online Award (2016 und 2021) sowie mit dem Karl-Wilhelm-Fricke-Preis (Sonderpreis, 2021). Zuvor arbeitete Tamina Kutscher sechs Jahre lang als Redakteurin und Projektleiterin beim internationalen Journalistennetzwerk n-ost, ihre Arbeit dort führte sie in zahlreiche Länder Mittel- und Osteuropas sowie nach Zentralasien (Kasachstan und Kirgistan).

Tamina Kutscher ist Absolventin der Journalistenschule ifp, München, und hat nach ihrem Volontariat in Regensburg, Kasan (Russland) und Berlin Slawistik und Geschichte (M.A.) studiert, u.a. als Stipendiatin des DAAD. Bereits während ihres Studiums arbeitete sie als freie Journalistin und im Kulturbereich, u.a. als Chefin vom Dienst in der Teletext-Nachrichtenredaktion der ProSiebenSat1Media AG, am Goethe-Institut St. Petersburg und als Leiterin des Pressebereichs beim Filmfestival goEast in Wiesbaden. Regelmäßig ist sie auch als Gastdozentin an Universitäten tätig, etwa an der Humboldt-Universität zu Berlin, und ist Vorstandsvorsitzende des internationalen Journalistennetzwerks n-ost.

Weitere Informationen unter tamina-kutscher.de