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Filmpräsentation | Berlin
Ort der Veranstaltung

Campus für Demokratie
Innenhof
Ruschestr. 103
10365 Berlin

Der Film erzählt die letzten Tage von Joseph Stalin in seiner Datscha in Kunzewo. Nach einem Schlaganfall liegt der Diktator in seinem Schlafgemach, aber niemand traut sich die Tür zu öffnen. Die Atmosphäre aus Angst und Paranoia, die Stalin geschaffen hat, wird ihm am Ende selbst zum Verhängnis. In expressiven Graphic-Novel-Bildern und mit exklusiven Archivmaterial wird Stalins Gewaltherrschaft in historischen Exkursen erzählt: sein Aufstieg zum Despoten, der Machtkampf mit Trotzki, der Einsatz von blutigem Terror und die Entstehung des Mythos als "weiser und mächtiger Führer", der ihn für Millionen zu einem nahezu göttlichen Wesen erhoben hatte.

Animierte Dokufiktion, 2023, Regie: Martin Hübner, Daniel & Jürgen Ast, 60 min Im Gespräch: Daniel und Jürgen Ast (Regie) sowie Dr. Sabine Kuder (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)

Vorprogramm
  • 17:00 Uhr: Stasimuseum: Die Mielke-Etage ist für Kino-Besuchende geöffnet. Ein Referent beantwortet Fragen vor Ort.
  • 17:30 Uhr: Geländerundgang mit dem Bürgerkomitee 15. Januar
  • 18:00 Uhr: Archivführung "Wo ist meine Akte?", Anmeldung unter: besuch.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de

Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V., MACHmit! Museum und Förderverein "Campus für Demokratie" e. V.

Medienpartner: Der Tagesspiegel, tipBerlin, EXBERLINER. Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Campus-Kinos www.stasi-unterlagen-archiv.de/campus-kino Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Campus-Kino".

Veranstalter
Bundesarchiv-Stasi Unterlagen Archiv
Robert-Havemann-Gesellschaft
Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Bundesstiftung Aufarbeitung
Thema
Kommunismusgeschichte