-
Konferenz | Halle (Saale)
Ort der Veranstaltung

Mitteldeutsches Multimediazentrum (MMZ) Halle
Livestream: www.youtube.com/wtvderoffenekanalauswettinev/live
Mansfelder Str. 56
06108 Halle (Saale)

Am Januar 1976, vor 45 Jahren, setzte das Ministerium für Staatssicherheit die interne Richtlinie Nr. 1/76 „zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge“ in Kraft. Darin war erstmals von „Zersetzung“ als strategischer Maßnahme gegen „feindlich-negative Elemente“ die Rede. Es wurden verschiedene Methoden aufgelistet, die das ausgefeilte Vorgehen des DDR-Geheimdienstes dokumentieren. Vor diesem historischen Hintergrund richtet sich der Fokus des diesjährigen Halle-Forums auf die Operative Psychologie des Staatssicherheitsdienstes, mit der sich seit 2019 WissenschaftlerInnen an der Siegmund Freud PrivatUniversität in Berlin in einem vierjährigen Forschungsprojekt befassen. Mit Blick auf die momentane Pandemiesituation und in der Hoffnung auf eine gewisse Normalität im Herbst dieses Jahres ist vorgesehen, die Veranstaltung unter Einhaltung der entsprechenden Hygienevorschriften mit einer Teilnehmerzahl von 50 Gästen durchzuführen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass deshalb die Anmeldungen nach Eingang bis zur genannten Obergrenze berücksichtigt werden.

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Veranstalter
Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, Gedenkstätte „Roter Ochse“ Halle (Saale)
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt
Beauftragte für die Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt
Vereinigung der Opfer des Stalinismus in Sachsen-Anhalt e. V. | Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.
Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
Kontakt