Auf den Spuren der Friedlichen Revolutionen des Jahres 1989 reisen 20 junge Menschen seit dem 30. August mit dem "Freiheitsexpress" durch Europa. Nach Stationen in Polen, Ungarn, Rumänien, der Slowakei und Tschechien endet die Tour in Berlin, wo die Gruppe am 11. September ankommt. Auf ihrer letzten Station erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein dreitägiges Programm, das vielfältige Gelegenheiten bietet, sich mit den zwei deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts auseinanderzusetzen.

Neben dem Besuch historischer Schauplätze und Gedenkstätten wird die Gruppe an der Zeitgeschichtlichen Sommernacht der Bundesstiftung Aufarbeitung teilnehmen und Kulturstaatsministerin Monika Grütters treffen. Im Programm sind außerdem ein Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit der Dritten Generation Ostdeutschland, dem Historiker Dr. Stefan Wolle und der Schriftstellerin Claudia Rusch vorgesehen.

Auf dem Freiheitsexpress-Blog berichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von ihren Begegnungen und Eindrücken der Reise: www.1989.enrs.eu/blog

Über das Projekt:
Der "Freiheitsexpress" ist eine Initiative des Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Nationalen Kulturzentrum (Polen) und dem Institut für die Erforschung der Geschichte der Transformation in Budapest sowie weiterer Partner. Gefördert wird die Initiative von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem polnischen Außenministerium, dem ungarischen Ministerium für Personalwesen, dem slowakischen Kulturministerium und dem polnischen Ministerium für Kultur und Nationales Erbe.

Weitere Informationen gibt es unter www.1989.enrs.eu