Logo des Projekts "Hi-STORIES". Geschichte vor Ort
© Sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Das Projekt „Hi-STORIES. Geschichte vor Ort“ regt Jugendliche dazu an, in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld Geschichten mit Bezug zur SBZ oder DDR zu entdecken. Dafür gehen sie auf Spurensuche – nach historischen Objekten, Personen oder Orten. Das kann ein bestimmtes Bauwerk sein, ein Straßenname, ein Foto oder ein altes Nummernschild in der Garage der Großeltern. Um den Dingen auf den Grund zu gehen, recherchieren die Jugendlichen selbstständig, sprechen mit Menschen aus ihrem Ort, gehen in die Bibliothek oder ins Archiv. Mit einem mehrstufigen Workshop-Angebot begleiten wir sie dabei. Ziel ist es, die aufgespürte Geschichte näher zu beleuchten und die Arbeitsergebnisse in einem digitalen Beitrag festzuhalten. Dieser sollte zu einem konkreten Datum passen, denn wir greifen mit „Hi-STORIES“ die Idee des klassischen Abrisskalenders auf und übertragen sie ins Digitale. Sind die Beiträge fertig, kommen sie auf unsere Projekt-Website. Darüber hinaus planen wir Präsenzveranstaltungen, auf denen ausgewählte Beiträge vorgestellt werden. Unser Projekt „Hi-STORIES“ spricht Jugendliche in ganz Sachsen ab Klasse 8 im schulischen sowie außerschulischen Bereich an.

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