Verfasst von: Daniel Niemetz. Bereitsteller: Mitteldeutscher Rundfunk.
Der Beitrag liefert eine Übersicht über den Verlauf der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone. Er zeigt, wer von den Enteignungen betroffen war, mit welchen Begründungen enteignet wurde und wer von dem requirierten Land profitierte. Darüber hinaus thematisiert der Beitrag die Folgen der Bodenreform.
Bereitgestellt von: Norddeutscher Rundfunk.
Der Beitrag zeigt den Verlauf der Bodenreform in Mecklenburg unmittelbar nach Kriegsende. vonstattenging, wer enteignet wurde und wie das enteignete neu verteilt wurde. Besonders beleuchtet wie die Rolle des KPD-Politikers Bernhard Quandt. Er gilt als der Vater der Bodenreform in Mecklenburg gelte und trug maßgeblich zu ihrer Durchsetzung bei. Später wurde er Landwirtschaftsminister, dann Ministerpräsident von Mecklenburg.
Bereitgestellt von: Norddeutscher Rundfunk.
1953 in der DDR zu einer groß angelegten Enteignungswelle. Im Zuge der „Aktion Rose“ wurden private Hotels, Pensionen und Restaurants in „Volkseigentum“ überführt. Der Beitrag zeigt, wie die Behörden vorgingen und was mit den Betrieben und deren vormaligen Eigentümern geschah.
Bereitgestellt von: Norddeutscher Rundfunk.
Der Hörfunkbeitrag behandelt das Schicksal der Familie Jess, deren Hotel in Bad Doberan während der „Aktion Rose“ im Februar 1953 enteignet wurde. Nach der Verhaftung der Familie stirbt Tochter Lieselotte im Gefängnis. Das Transkript des Beitrags von 1999 ist online dokumentiert.
Verfasst von: Andreas Malycha. Bereitgestellt: Bundeszentrale für politische Bildung.
Das Online-Dossier behandelt die Umstellung des politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systems nach den Vorgaben der sowjetischen Besatzungsmacht. Dabei wird auch die Etablierung der Planwirtschaft in der sowjetischen Besatzungszone beschrieben.
DVD; Produzent: Reinhard Joksch, Vidicon GmbH. Herausgeber: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Produzent: Mitteldeutscher Rundfunk
Die interaktive Karte auf der Website des Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zeigt über 200 Orte in Thüringen, die von Zwangsaussiedlungen betroffen waren.
Die Bundesstiftung Aufarbeitung verwahrt etwa 50 Aktenordner aus dem Nachlass von Heiko Peters, der sich im Heimatverdrängten Landvolk e.V. engagiert hat. Aufgabe dieses Vereins ist lt. Selbstbeschreibung „die Aufarbeitung und Wiedergutmachung kommunistischen Unrechts durch Zugriffe auf elementare Grund- und Menschenrechte von Millionen Menschen durch Vertreibung, Internierung, Ermordung, Vermögenseinziehung, staatliche und gesellschaftliche Ausgrenzung und Erniedrigung sowie diverse andere Willkürakte, die sich infolge der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ereignet haben.“ Die Aktenordner zeigen, alphabetisch sortiert, Fälle von Enteignungen etc.