Auswahl
  • Arp, Agnes: VEB. Vaters ehemaliger Betrieb. Privatunternehmer in der DDR, Leipzig 2005.
  • Bähr, Johannes; Karlsch, Rainer: Die Sowjetischen Aktiengesellschaften (SAG) in der SBZ/DDR, in: Karl Lauschke, Thomas Welskopp (Hrsg.): Mikropolitik im Unternehmen, Essen 1994, S. 214-255.
  • Bezzenberger, Tilman: Wie das Volkseigentum geschaffen wurde. Die Unternehmens-Enteignungen in der Sowjetischen Besatzungszone 1945–1948. In: Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte, 19. Jg./1997, Nr. 3–4, S. 210–248.
  • Braun, Jutta: Die Hinterbühne politischer Strafjustiz in den frühen Jahren der SBZ/DDR, Berlin 2006.
  • Buck, Hansjörg F.: Formen, Instrumente und Methoden zur Verdrängung, Einbeziehung und Liquidierung der Privatwirtschaft in der SBZ/DDR, in: Deutscher Bundestag (Hrsg.): Materialien der Enquete Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland“, Bd. II/2, Baden-Baden 1995.
  • Dauster, Christel: Der Solvay-Prozess, Dissertation, Stuttgart 2004.
  • Ebbinghaus, Frank: Ausnutzung und Verdrängung. Steuerungsprobleme der SED-Mittelstandspolitik 1955-1972. Berlin 2003.
  • Fetscher, Michael: Die Reorganisation von Eigentumsrechten mittelständischer Unternehmen in Ostdeutschland, Dissertation Universität Konstanz, 2000.
  • Gemeinsame Erklärung der Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik zur Regelung offener Vermögensfragen vom 15. Juni 1990.
  • Halder, Winfried: „Modell für Deutschland“. Wirtschaftspolitik in Sachsen 1945–1948, Paderborn u. a. 2001.
  • Hoffmann, Heinz: Die Betriebe mit staatlicher Beteiligung im planwirtschaftlichen System der DDR 1956-1972, Stuttgart 1999.
  • Horstmann, Thomas: Logik der Willkür. Die Zentrale Kommission für Staatliche Kontrolle in der SBZ/DDR von 1948 bis 1958, Köln Weimar 2002.
  • Karlsch, Rainer; Schäfer, Michael: Industrielle Familienunternehmen in Ostdeutschland. Von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart, München 2019.
  • Kaiser, Monika: Knockout für den Mittelstand. Zum Wirken von SED, CDU, LDPD und NDPD für die Verstaatlichung der Klein- und Mittelbetriebe, Berlin 1990.
  • Laufer, Jochen: Politik und Bilanz der sowjetischen Demontagen in der SBZ/DDR 1945-1950, in: Karlsch, Rainer; Laufer, Jochen (Hrsg.): Sowjetische Demontagen in Deutschland 1944-1949, Berlin 2002.
  • Meißner, Michael: Dynamik des Übereifers. Die kommunistische Verstaatlichungsaktion 1972 im Bezirk Dresden. In: Horch & Guck, Heft 02/2009, S. 40-43.
  • Müller, Klaus: Die Lenkung der Strafjustiz durch die SED-Staats- und Parteiführung der DDR am Beispiel der Aktion Rose, Frankfurt/M., Berlin, Bern 1995.
  • Spannuth, Jan Phillip: Rückerstattung Ost. Der Umgang der DDR mit dem „arisierten“ und enteigneten Eigentum der Juden und die Gestaltung der Rückerstattung im wiedervereinigten Deutschland, Dissertation Freiburg 2001.
  • Steiner, André: Von Plan zu Plan. Eine Wirtschaftsgeschichte der DDR, München 2004.
  • Tatzkow, Monika; Henicke, Hartmut: Steuerkrieg gegen Privatunternehmer. Zu Enteignungsmethoden in der DDR im Zeitraum 1950 bis 1953, in: Zeitschrift für offene Vermögensfragen, Heft 5/1992, S. 254-260.
  • Thaetner, Thomas: Konkurs und Verstaatlichung. Konkursverfahren in der DDR unter dem Aspekt der Verstaatlichung der Wirtschaft (Feb. 20, 2000), in: Forum historiae iuris.
  • Trecker, Max: Neue Unternehmer braucht das Land. Die Genese des ostdeutschen Mittelstands nach der Wiedervereinigung, Berlin 2022.
  • Werkentin, Falco: Methoden und Verfahrensweisen der verdeckten Enteignung selbständiger Produzenten, Gewerbetreibender, Bauern und Grundstücks- und Hauseigentümer in der Geschichte der SBZ/DDR (23. Januar 1998), in: Forum historiae iuris).
„Junkerland in Bauernhand“ – Bodenreform in der Sowjetzone

Verfasst von: Daniel Niemetz. Bereitsteller: Mitteldeutscher Rundfunk.

Der Beitrag liefert eine Übersicht über den Verlauf der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone. Er zeigt, wer von den Enteignungen betroffen war, mit welchen Begründungen enteignet wurde und wer von dem requirierten Land profitierte. Darüber hinaus thematisiert der Beitrag die Folgen der Bodenreform.

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Bodenreform in Mecklenburg 1945: Alles auf Anfang

Bereitgestellt von: Norddeutscher Rundfunk.

Der Beitrag zeigt den Verlauf der Bodenreform in Mecklenburg unmittelbar nach Kriegsende. vonstattenging, wer enteignet wurde und wie das enteignete neu verteilt wurde. Besonders beleuchtet wie die Rolle des KPD-Politikers Bernhard Quandt. Er gilt als der Vater der Bodenreform in Mecklenburg gelte und trug maßgeblich zu ihrer Durchsetzung bei. Später wurde er Landwirtschaftsminister, dann Ministerpräsident von Mecklenburg.

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„Aktion Rose“: Enteignungswelle an der DDR-Ostseeküste 1953

Bereitgestellt von: Norddeutscher Rundfunk.

1953 in der DDR zu einer groß angelegten Enteignungswelle. Im Zuge der „Aktion Rose“ wurden private Hotels, Pensionen und Restaurants in „Volkseigentum“ überführt. Der Beitrag zeigt, wie die Behörden vorgingen und was mit den Betrieben und deren vormaligen Eigentümern geschah.

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„Aktion Rose“ und der Tod der Lieselotte Jess

Bereitgestellt von: Norddeutscher Rundfunk.

Der Hörfunkbeitrag behandelt das Schicksal der Familie Jess, deren Hotel in Bad Doberan während der „Aktion Rose“ im Februar 1953 enteignet wurde. Nach der Verhaftung der Familie stirbt Tochter Lieselotte im Gefängnis. Das Transkript des Beitrags von 1999 ist online dokumentiert.

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Auf dem Weg in die Diktatur (1945 bis 1949)

Verfasst von: Andreas Malycha. Bereitgestellt: Bundeszentrale für politische Bildung.

Das Online-Dossier behandelt die Umstellung des politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systems nach den Vorgaben der sowjetischen Besatzungsmacht. Dabei wird auch die Etablierung der Planwirtschaft in der sowjetischen Besatzungszone beschrieben.

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Dann standen wir vor dem Nichts. Enteignungswelle an der Ostsee

DVD; Produzent: Reinhard Joksch, Vidicon GmbH. Herausgeber: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

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Privatwirtschaft unerwünscht! Zwangsenteignung in der DDR

Produzent: Mitteldeutscher Rundfunk

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Zwangsaussiedlungen in Thüringen

Die interaktive Karte auf der Website des Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zeigt über 200 Orte in Thüringen, die von Zwangsaussiedlungen betroffen waren.

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Die Bundesstiftung Aufarbeitung verwahrt etwa 50 Aktenordner aus dem Nachlass von Heiko Peters, der sich im Heimatverdrängten Landvolk e.V. engagiert hat. Aufgabe dieses Vereins ist lt. Selbstbeschreibung „die Aufarbeitung und Wiedergutmachung kommunistischen Unrechts durch Zugriffe auf elementare Grund- und Menschenrechte von Millionen Menschen durch Vertreibung, Internierung, Ermordung, Vermögenseinziehung, staatliche und gesellschaftliche Ausgrenzung und Erniedrigung sowie diverse andere Willkürakte, die sich infolge der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ereignet haben.“ Die Aktenordner zeigen, alphabetisch sortiert, Fälle von Enteignungen etc.